Das Wappen von 1968
Schild in Gold,
auf grünem Dreiberg ein schwarzes Zeichen
Dieses Wappen begründet der nach Solothurn abgewanderte, als Notar tätige Emil Müller, Sohn des Albert Müller, im Jahr 1968. Es zeigt keinen direkten Hinweis auf den Familiennamen Müller. Die Bedeutung des originellen Zeichens ist noch nicht abschliessend ergründet; es erinnert an ein in früheren Zeiten gebräuchliches Hauszeichen, aber mehr noch an eine Waage, dem Symbol der Gerechtigkeit. Damit wäre eine Verbindung vom Wappen zum Beruf von Emil hergestellt.
Die unter dem Wappen aufgeführte, in der Heraldik (Wappenkunde) fachsprachliche Beschreibung, genannt Blasonierung, hat der Autor vorgenommen.
Die einzige bekannte Darstellung des Wappens finden wir in einem gemalten Bild (links): Das Wappen ist vor einem bewaldeten Hügel platziert, darüber steht der im Jahre 1931 erbaute Wasserturm Etziken; unter dem Wappen sind Begründername und -jahr angebracht. Im untersten Baum links sind - nur in Vergrösserung lesbar - die Buchstaben „ko“eingefügt. Es handelt sich um die Signatur des ausführenden, in Solothurn wirkenden Künstlers Walter Kohler (1916-2013). Emil wird im Jahr 1968 in die Solothurner St. Jakob-Bruderschaft aufgenommen. Für die Mitgliedschaft ist die Einbringung eines Familienwappens Bedingung, der Anlass, dieses zu begründen. Beim Bild links handelt es sich um einen Auszug des Wappenbuchs der St. Jakob-Bruderschaft. |
Ein Teil der Familienmitglieder des Ansässigen Zweigs sind Träger dieses Wappens.
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