Das Wappen von 1893
Schild geteilt
von Blau mit halbem silbernen Mühlrad
und Rot mit drei silbernen schräglinken Balken
| Dieses Wappen wird von dem nach Solothurn abgewanderten Bäckermeister Urs Josef Müller von Etziken, Sohn des Viktor Müller, im Jahre 1893 begründet. Vermutlich wollte Urs Josef dabei auf seine Herkunft aus dem Wasseramt hinweisen, denn die obere Hälfte des Familienwappens ist identisch mit dem links dargestellten Wappen des Wasseramts. |
Urs Josef wird später in die Bruderschaft Sankt Valentin, die im Jahr 1620 von der Solothurner Kaufmannschaft gegründet wurde, aufgenommen. Diese Handels- und Berufsleutegesellschaft führt ein Wappenbuch, in dem das Wappen im Jahr 1923 - siehe links - erscheint. Diese Version des Wappens, umrandet von einem Helm und Verzierungen in den Wappenfarben, zeigt Veränderungen in der Darstellung des halben Mühlerads. Urs Josef, hier nur mit seinem zweiten Vornamen erwähnt, und die Jahreszahl des Eintrags sind in einer Frakturschrift aufgeführt. Das Wappen von 1893 ist ein Bestandteil der ehemals vom Staatsarchiv Solothurn geführten Sammlung der Solothurnischen Familienwappen. |
Die Familienmitglieder der Schniders Viggis und des Zweigs der Sphinx sind Träger dieses Wappens.
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